Sie möchten ein so genanntes Hotmobil kaufen oder mieten? Hier sind Sie richtig!
Auf Winterbaustellen, zum Estrichaufheizen oder als vorübergehender Ersatz für eine defekte Heizungsanlage: In all diesen Bereichen lässt sich die benötigte Wärme mit einem Heizmobil flexibel bereitstellen. Bei den Anlagen handelt es sich in der Regel um abschließbare Kofferanhänger mit voll ausgestatteten Energieerzeugungsanlagen auf Basis von Strom, Gas, Heizöl oder Holz
Wer häufig auf die flexible Wärmequelle setzt, kann ein solches Heizmobil kaufen – allen anderen bleibt die vergleichsweise günstige Miete der mobilen Heizung im Anhänger. Mobile-Heizung-mieten.de informiert über den Aufbau und die Auswahl der Technik. Außerdem nennen wir die wichtigsten Voraussetzungen sowie überschlägige Kosten, die beim Kaufen und Mieten der mobilen Heizlösungen anfallen.
Die Themen im Überblick
Kompakte und mobile Heizgeräte für den flexiblen Einsatz
Ist die Heizung ausgefallen oder noch nicht eingebaut, sorgen Heizmobile für Abhilfe. Denn dabei handelt es sich um voll ausgestattete Heizzentralen auf mobilen Kofferanhängern. Die Anlagen erwärmen Heizungswasser mit einer Leistung von drei bis über 1.000 kW und speisen es anschließend in zentrale Heizungsanlagen ein. Fördert eine Pumpe das Wasser durch die Rohrleitungen, gibt es Wärme über bereits installierte Heizflächen (Heizkörper oder Flächenheizung) ab und erwärmt die jeweiligen Räume. Alternativ lassen sich mit dem Heizmobil auch frei aufstellbare Heizregister betreiben. Der Anschluss erfolgt dabei durch flexible Schlauchleitungen, die Handwerker einfach im Haus verlegen.
PKWs ziehen die Heizlösung zu jedem Einsatzgebiet
Die kompakten Anhänger schützen vor der Witterung und ermöglichen es, das Heizmobil mit einem PKW nahezu überall hinzuziehen. Die Aufstellung erfolgt zügig ohne Kran und der Anschluss an die Hausanlage lässt sich mit flexiblen Schläuchen einfach herstellen.
Für jedes Gebäude die passende Leistung finden
Ob Einfamilienhaus oder Einkaufszentrum: Wer schnell und flexibel Wärme benötigt, findet mit Heizmobilen immer eine passende Lösung. Möglich ist das, da Letztere mit einem großen Leistungsspektrum am Markt verfügbar sind. Reicht die installierte Leistung später nicht mehr, lassen sich die Anlagen außerdem erweitern. Anbieter stellen dann zusätzliche Anhängerheizungen auf und sorgen in Kürze dafür, dass die Temperaturen in der angeschlossenen Anlage nicht zu stark absinken.
Verschiedene Energieträger sind auswählbar
Nicht an jedem Ort ist die Gasversorgung realisierbar. Flüssiggas erfordert zusätzlichen Platz und Heizöl kommt in vielen Regionen nicht uneingeschränkt infrage. Da Heizmobile in verschiedensten Ausführungen verfügbar sind, findet jeder die passende Anlage für die eigenen Ansprüche. Selbst Anhängerheizungen mit Pellets sind möglich und interessant, wenn Umweltschutz und CO2-eine größere Rolle spielen.
Strom, Gas, Heizöl oder Holz: Welches Heizmobil kaufen oder mieten?
Wer ein Heizmobil kaufen oder mieten möchte, hat heute eine große Auswahl. Denn neben Gas und Heizöl gibt es die mobilen Heizlösungen auf dem Anhänger auch für Strom und Pellets. Doch worin liegen die Unterschiede und wann kommt welches System infrage? Die folgenden Abschnitte geben Antworten.
Elektro-Heizmobil für Ein- und Zweifamilienhäuser kaufen oder mieten
Arbeitet das Heizmobil elektrisch, liefert es in aller Regel eine Leistung von 3 bis 36 kW. Die Anlagen sind für Ein- und Zweifamilienhäuser geeignet und meist auf einer Sackkarre montiert. Große Räder und praktische Griffe erlauben es, die kompakte Heizzentrale einfach und schnell zu jedem Einsatzort zu transportieren.
Genau wie konventionelle Heizzentralen bestehen auch die elektrischen Miniheizmobile aus einem Kessel, einem Druckausdehnungsgefäß, einer Umwälzpumpe, verschiedenen Anschlussmöglichkeiten und einer Steuerung. Letztere erlaubt es beispielsweise, verschiedene Vorlauftemperaturen oder automatische Aufheizprogramme einzustellen.
Alle Komponenten befinden sich platzsparend und gut geschützt hinter einer metallischen Haube. Die strom- und wasserseitigen Anschlüsse sind dabei so platziert, dass sich die Anlage schnell und unkompliziert anbinden lässt.
Der größte Vorteil des elektrischen Betriebs:
Arbeitet das Heizmobil elektrisch, entstehen keine Abgase. Dem Betrieb in geschlossenen Räumen steht damit nichts im Wege.
Heizmobil für Gas in verschiedensten Leistungsbereichen verfügbar
Wer eine Not- oder Ersatzheizung mit mehr als 30 kW benötigt, kann ein Heizmobil im Anhänger kaufen oder ausleihen. Flexibel und nahezu überall einsetzbar sind dabei Anlagen für den Brennstoff Gas, welche sich wahlweise mit Erd- oder Flüssiggas betreiben lassen. Während Ersteres vor allem für längere Einsätze geeignet ist, ermöglicht Flüssiggas auch kurzfristig einen zuverlässigen Betrieb.
Anhängerheizung von 40 bis über 1.000 kW Leistung
Wer ein solches Heizmobil kaufen oder leihen möchte, bekommt einen Kofferanhänger mit effizienter Therme, Abgassystem, Wärmeverteilung und Steuerung. Nutzer haben dabei die Möglichkeit, Heizprogramme oder Vorlauftemperaturen bedarfsgerecht einzustellen, sodass sie sich im laufenden Betrieb um nichts kümmern müssen.
In puncto Leistung gibt es bei mobilen Heizlösungen für Erd- und Flüssiggas nahezu keine Grenzen. So lassen sich die Anhängerheizungen mit einer Leistung von etwa 40 bis über 1.000 kW auf Wunsch einzeln oder gemeinsam als Kaskade aufstellen.
Die größten Vorteile des Heizmobil Betrieb mit Gas:
Arbeitet das Heizmobil mit Gas, läuft die Verbrennung sehr sauber ab. Außerdem gibt es kaum Einsatzgrenzen, da der Brennstoff Gewässern im Falle einer Leckage nicht schadet.
Heizöl-Anhängerheizung für flüssige Brennstoffe kaufen oder ausleihen
Auch Heizmobil-Anhänger für flüssige Brennstoffe sind weit verbreitet. Sie ähneln Gasheizanhängern in Aufbau und Funktion, sind jedoch mit einem integrierten Heizöltank ausgestattet. Ist dieser zu klein, lassen sich auch mobile Heizöltanks aufstellen, um länger für einen zuverlässigen Betrieb zu sorgen.
Wichtig zu wissen:
Anders als bei Erd- oder Flüssiggas handelt es sich bei Heizöl um einen gewässerschädigenden Rohstoff. Das kann dazu führen, dass in Wasserschutz-, Hochwasser- und Risikogebieten spezielle Sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind.
Pellet-Heizmobil: Anhänger zum CO2-neutralen Heizen mit Biomasse
Ob im privaten oder im gewerblichen Umfeld: Klimaschutz spielt heute eine immer größere Rolle. Und auch wer ein Heizmobil kaufen oder leihen möchte, muss darauf nicht verzichten. Möglich ist das durch Pellet-Heizmobile, die nachwachsende Rohstoffe aus der eigenen Region nahezu CO2-neutral verbrennen. Die Anlagen sind in verschiedensten Leistungsbereichen verfügbar und sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude geeignet.
Darüber hinaus bieten mobile Pelletheizungen einen hohen Komfort. Denn sie transportieren den benötigten Brennstoff automatisch aus einem Lager zum Brenner. Sie starten von allein und befördern anfallende Asche selbsttätig in einen dafür vorgesehenen Behälter. Käufer oder Mieter müssen diesen von Zeit zu Zeit einmal ausleeren, haben sonst allerdings keine Aufgaben im Betrieb.
Die größten Vorteile des Pellet-Heizmobil:
Pellet-Heizmobile im Kofferanhänger arbeiten vollautomatisch und nahezu CO2-neutral mit nachwachsenden Brennstoffen aus der Region. Im Vergleich zu Gas- oder Heizölanlagen stoßen sie meist jedoch mehr Feinstaub aus.
Einsatzgebiete: Vom Heizungsausfall bis zur Winterbauheizung
Geht es bei Heizmobilen um die Einsatzgebiete, gibt es heute nahezu keine Grenzen. So eignen sich die schnell verfügbaren Heizlösungen gleichermaßen als Not- wie als Bauheizung. Darüber hinaus kommen die Systeme auch zum Estrichaufheizen oder als redundantes Heizsystem in einem Krankenhaus infrage. Die folgende Tabelle zeigt verschiedenste Bereiche, für welche die Heizmobil-Anhänger geeignet sind.
Einsatzgebiet | Beschreibung |
---|---|
Notheizung | Der klassische Fall: Fordern tiefe Außentemperaturen der Zentralheizung alles ab, streikt der Kessel und eine Notheizung muss her. Eine Anhängerheizung ersetzt die defekte Wärmeerzeugung schnell und sorgt so lange für wohlige Wärme, bis die eigentliche Heizungsanlage repariert oder ausgetauscht ist. Hausbesitzer und Anlagenbetreiber sorgen damit dauerhaft für einen hohen Komfort. Sie ermöglichen es, öffentliche Gebäude weiterzunutzen und beugen Frostschäden an der Heizung vor. |
Übergangsheizung | Hohe Fördermittel und volle Auftragsbücher führen dazu, dass sich ein Heizungstausch nicht immer auf die warme Jahreszeit schieben lässt. Mit einer mobilen Anhängerheizung ist das kein Problem. Denn diese ersetzt die konventionelle Heizung für die Dauer der Umbauarbeiten, sodass Verbraucher und Anlagenbetreiber nichts davon mitbekommen. Mit einer möglichen Leistung von über 1.000 kW spielt die Größe der zu versorgenden Gebäude dabei erst einmal eine untergeordnete Rolle. |
Zusatzheizung | Eine mobile Heizung hilft auch dann, wenn die konventionelle Technik bei sehr niedrigen Außentemperaturen nicht mehr ausreicht. Stellen Verbraucher oder Anlagenbetreiber in solchen Fällen eine mobile Heizungsanlage auf, gleichen sie die Defizite einfach aus. Möglich ist das durch eine höhere Vorlauftemperatur der Zentralheizung oder wasserführende Heizgebläse, die sich frei im Haus aufstellen und über flexible Schläuche an die mobile Heizzentrale im Anhänger anschließen lassen. |
Winterbauheizung | Die zunehmende Bautätigkeit führt dazu, dass es auch immer mehr Winterbaustellen gibt. Werden diese mit großen Lufterhitzern über die Zuluft beheizt, sind hohe Kosten die Folge. Günstiger ist es, eine Anhängerheizung für die Winterbaustelle zu nutzen.
Ist die Wärmeverteilung bereits installiert, lässt sich die Anhängerheizung einfach an diese anschließen. Alternativ dazu sorgen wasserführende Heizregister im Haus für Abhilfe. Diese bestehen aus einem Ventilator, der Raumluft über einen Wärmeübertrager leitet. Letzterer wird gleichzeitig vom warmen Heizungswasser durchflossen, welches Wärme an die Luft abgibt. Da die Heizgebläse im Umluftbetrieb arbeiten, sinkt ihr Energiebedarf mit zunehmender Raumtemperatur und die Energiekosten fallen geringer aus. |
Estrichaufheizung | Bei Neubau- oder umfassenden Sanierungsvorhaben ist die konventionelle Heizung oft noch nicht in Betrieb, obwohl bereits Wärme zum Estrichaufheizen nötig wäre. Ist das der Fall oder genügt die Leistung der installierten Heizung nicht, verbinden Handwerker Heizmobil und Fußbodenheizung, um die vorgegebenen Protokolle abzufahren.
Das Besondere daran: Integrierte Regelsysteme organisieren das Aufheizen neuer Böden allein. |
Redundantes Heizsystem | In Krankenhäusern, Pflegeheimen oder anderen öffentlichen sowie gewerblich genutzten Gebäuden ist die kontinuierliche Versorgung mit Wärme besonders wichtig. Ein Grund, aus dem häufig eine redundante Heizanlage zum Einsatz kommt. Diese verursacht jedoch hohe Kosten. Sie benötigt Platz und ist in regelmäßigen Abständen zu warten.
Einfacher ist es, wenn Hausbesitzer oder Anlagenbetreiber ein Heizmobil leihen und dieses als redundantes System nutzen. Anbieter sichern dabei vorab die Lieferung und Inbetriebnahme innerhalb weniger Stunden zu, um Patienten versorgen und technische Prozesse weiter betreiben zu können. |
Auswahl und Anschluss: Diese Punkte sind zu beachten
Wer schnell eine alternative Heizlösung benötigt oder die Anlage regelmäßig nutzt, kann ein Heizmobil kaufen oder mieten. Doch wie finden Hausbesitzer und Anlagenbetreiber die richtige Heizung und welche Voraussetzungen gibt es für den Anschluss? Die folgenden Abschnitte geben Antworten auf diese Fragen.
Die passende mobile Heizung auswählen und kaufen oder mieten
Geht es um die Auswahl der passenden Anhängerheizung, kommt es zunächst auf die benötigte Leistung an. Diese hängt vom energetischen Zustand des Gebäudes sowie den Innentemperaturen ab und entspricht in der Regel der Leistung des alten Wärmeerzeugers. Wer nach einer Bauheizung oder einem Heizmobil für die Fußbodenheizung beziehungsweise das Estrichaufheizen sucht, muss die Leistung individuell ermitteln. Neben der zu beheizenden Fläche hängt diese dabei auch von den gewünschten Temperaturen und vom energetischen Zustand des Gebäudes ab.
Steht die benötigte Leistung fest, ist ein Brennstoff auszuwählen. Wer weniger als 20 bis 30 kW Wärme benötigt, kann ein Elektro-Heizmobil kaufen oder leihen. In allen anderen Fällen stehen Gas-, Heizöl- sowie Pellet-Anhängerheizungen zur Auswahl. Während Gas- oder Flüssiggasanlagen nahezu überall einsetzbar sind, punkten Biomasseanlagen mit einer CO2-neutralen Verbrennung von nachwachsenden Energieträgern aus der Region. Heizölanlagen punkten mit einem integrierten Tank, sind allerdings nicht überall ohne Weiteres aufzustellen.
Heizmobil: Ersatzteile und Zubehör vom Hersteller auswählen
Im nächsten Schritt geht es darum, das gewünschte Heizmobil mit Ersatzteilen und Zubehör auszustatten. Die folgende Übersicht zeigt, welche Produkte dabei in aller Regel zur Verfügung stehen:
- längere Elektro-Anschlusskabel
- längere Schläuche für das Heizmobil
- Schlauchbrücken zum Überfahren
- Heizwasseraufbereitung zum Befüllen der Anlage
- Regelung zur automatischen Estrichaufheizung
- Fernüberwachung der mobilen Heizzentrale
- Abgasschalldämpfer zum Schallschutz
- Heizregister zum Anschluss an die Anhängerheizung
Welche Heizmobil-Ersatzteile zum Einsatz kommen, hängt von den individuellen Voraussetzungen ab. Längere Kabel und Schläuche für Heizmobile sind immer dann nötig, wenn der Aufstellplatz weiter vom Anschlusspunkt entfernt ist. Heizregister eignen sich hingegen, wenn die Anhängerheizung als Zusatz- oder Winterbauheizung zum Einsatz kommt.
Der Anschluss einer mobilen Heizzentrale ist vergleichsweise einfach und schnell realisierbar. Wichtig ist zunächst, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Voraussetzungen für den mobilen Heizzentralen Anschluss schaffen:
ein ebener und frei zugänglicher Aufstellplatz in der Nähe des Anschlusspunkts
ein Wasseranschluss zum Spülen und Befüllen der mobilen Heizungsanlage
ein Stromanschluss für die elektrische Versorgung ist vorhanden
Anschlusspunkte am Vor- und am Rücklauf der bestehenden Zentralheizung
das die entstehenden Abgase keine Gefahr für umliegende Bereiche darstellen
der gewählte Brennstoff kommt mit oder ohne Auflagen infrage
Erfüllen Hausbesitzer und Anlagenbetreiber die genannten Voraussetzungen oder haben Handwerker entsprechende Nachrüstarbeiten durchgeführt, steht dem Anschluss durch einen Fachbetrieb oder die Experten des Vermieters nichts mehr im Wege.
Heizmobil kaufen oder mieten: Welche Lösung ist besser?
Eine Antwort auf diese Frage hängt von den individuellen Voraussetzungen ab. Wer die Technik regelmäßig benötigt, kann ein Heizmobil kaufen und im Betrieb viel Geld sparen. Der Fall ist das beispielsweise bei Wohnungsgesellschaften mit vielen Häusern oder Handwerkern, die ihren Kunden auf diese Weise im Winter eine Notheizung stellen. Wer die Technik spontan, jedoch nur vorübergehen benötigt, kann ein Heizmobil mieten. In diesem Fall kommt es etwa als Not-, Ersatz- oder Zusatzheizung zum Einsatz.
Heizmobil: Kosten für Kauf- und Mietanlagen 2024 im Überblick
Wie viel ein Heizmobil kosten kann, hängt grundsätzlich von der Leistung der Anlage ab. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über Kauf- und Mietpreise verschiedener Heizanlagen.
Art des Heizmobil | Mietpreis pro Woche | Kaufpreis |
---|---|---|
Heizmobil elektrisch bis 30 kW | 500 bis 750 Euro | 3.000 bis 5.000 Euro |
Miniheizmobil bis 30 kW | 600 bis 800 Euro | 8.000 bis 10.000 Euro |
Heizmobil bis 50 kW | 800 bis 1.000 Euro | 25.000 bis 30.000 Euro |
Heizmobil bis 150 kW | 1.250 bis 1.600 Euro | 35.000 bis 40.000 Euro |
Heizmobil bis 350 kW | 1.600 bis 2.000 Euro | 40.000 bis 45.000 Euro |
Heizmobil ab 500 kW | ab 1.800 Euro | ab 45.000 Euro |
Die angegebenen Brutto-Mietpreise beinhalten Kosten für Transport und Aufbau. Sie fallen mit der Mietdauer und steigen durch eventuell benötigte Ersatz- und Zubehörteile wie längere Schläuche für das Heizmobil. Eine zuverlässige Antwort verschafft daher nur ein individuelles Angebot.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein Heizmobil und in welchen Ausführungen ist es erhältlich?
Bei einem Heizmobil handelt es sich um eine voll ausgestattete Heizzentrale in einem abschließbaren Kofferanhänger. Die Systeme arbeiten mit Strom (Mini-Heizmobil auf Sackkarre), Gas, Heizöl oder Pellets und lassen sich mit flexiblen Schläuchen einfach an die Hausanlage oder an im Haus aufgestellte Heizregister anschließen. Vorteile der Heizmobile sind der unkomplizierte Transport ohne Kran und die Möglichkeit, die Anlagen flexibel an verschiedensten Orten aufzustellen.
Wann lohnt es sich finanziell, ein Heizmobil zu kaufen oder zu mieten?
Die Kauf-Variante lohnt sich vor allem dann, wenn Nutzer die Technik regelmäßig einsetzen. Das trifft beispielsweise auch Handwerksbetriebe zu, die Heizungsanlagen ihrer Kunden damit auch im Winter austauschen können. Mietlösungen eignen sich hingegen immer dann, wenn Nutzer die Technik nur zeitweise benötigen, etwa um eine Havarie, eine Reparatur oder einen Heizungstausch zu überbrücken.
Welche Voraussetzungen sind am Aufstellort zu erfüllen?
Wichtig ist ein ebener, tragfähiger und frei zugänglicher Aufstellplatz. Dieser sollte mit einem Elektroanschluss versehen sein und nicht zu weit vom Technikraum beziehungsweise vom Anschlusspunkt entfernt liegen.
Wie viel kann eine mobile Anhängerheizung kosten?
Wie viel ein Heizmobil kosten kann, hängt von der Ausstattung und der Leistung ab. Elektroheizmobile gibt es beispielsweise für etwa 3.000 Euro zu kaufen oder für 500 bis 700 Euro pro Woche zu mieten. Ein leistungsstarkes Heizmobil mit mehr als 500 kW kostet hingegen über 45.000 Euro in der Anschaffung. Mietgeräte gibt es hier für etwa 1.800 Euro in der ersten Woche. Abhängig von der Mietzeit fallen die Kosten auf Dauer auch geringer aus.